Bei den Gruppen kommt der Austausch mit den anderen Hundebesitzern noch dazu. Ich freue mich immer wieder, wenn die Gruppenmitglieder sich gegenseitig unterstützen. Gelacht wird viel. Ausgelacht ist hier noch niemand. Aber man freut sich gemeinsam an den Erfolgen. Neue Gruppenmitglieder werden sofort angenommen. Es kann jederzeit in eine Gruppe eingestiegen werden, vorausgesetzt, es ist ein Platz frei.
Gruppenunterricht in Verbindung mit Einzelunterricht ist sehr effektiv.
- 4-6 Hunde pro Gruppe
- in jeder Gruppe wird individuell auf das jeweilige Halter-Hund-Team eingegangen
- jedes Team arbeitet in seinem Tempo und hat einen Teil des Unterrichts speziell für sich (größere Probleme nur im Einzelunterricht)
- in dieser Zeit dürfen die Anderen für sich allein etwas Gelerntes festigen.
- mit Ihrem Hund spielen. Auch das will gelernt sein
- auch einmal mit einem anderen Hund spielen lassen und gleichzeitig die Kommunikation zwischen Hunden lernen. Dabei wird dann auch das Abrufen aus dem Spiel geübt.
- eine Stunde konzentriert arbeiten ist anstrengend, deshalb immer mal eine kurze Ruhephase einlegen. So lernt der Hund auch gleich sich trotz Trubel zu entspannen. Diese Übung ist nicht sehr beliebt. Jeder meint er muss ganz viel in einer Stunde schaffen und wenn er auch nur eine kleine Pause macht, geht ihm etwas verloren. Dabei ist auch dies eine Übung und für den Hund gar nicht einfach.
Möchten Sie einen entspannten Hund haben, obwohl um ihn herum alle in Aktion sind, dann sollte man diese Übung nicht vernachlässigen. Gerade, wenn Sie einen sehr lebhaften Hund haben. - dann wieder üben alle zusammen etwas gemeinsam:
Abrufen aus der Gruppe, durch die Gruppe laufen, Entspannung innerhalb der Gruppe usw. - Begegnungen üben
- Übungen außerhalb vom Platz: Feldwege, Straßen, Wald, Dorf/ Stadt
- Austausch mit anderen Hundebesitzern
Familienmitglieder sind jederzeit willkommen und alle, die mit dem Hund zusammenleben dürfen
auch gerne mit dem Hund „arbeiten“. Wechseln Sie sich ruhig von Unterrichtsstunde zu Unterrichtsstunde ab.
Auf ängstliche Hunde und Besitzer wird auch in der Gruppe besondere Rücksicht genommen.
Angst ist Stress pur, und nur in der Entspannung kann gelernt werden.
Hier können Sie und Ihr Hund mehr Selbstvertrauen gewinnen, um ein angstfreieres Leben zu führen.